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Automatisierte Testzyklen: Retailer steigert Stabilität und Effizienz seiner SAP-Landschaft

Katalysator Testautomatisation

Herausforderung

Ein weltweit agierender Einzelhandelskonzern betreibt eine hochkomplexe SAP-Systemlandschaft mit zahlreichen Subsystemen. Die heterogene Infrastruktur ist über Jahre organisch gewachsen und enthält zahlreiche Eigenentwicklungen und Schnittstellen. Mit jedem Update oder Release-Wechsel stieg das Risiko von Fehlern und Systemausfällen. Die manuelle Testabdeckung war unzureichend, so dass Probleme oft erst im Produktivbetrieb auffielen. Die Folge waren teure Unterbrechungen kritischer Geschäftsprozesse wie Bestellabwicklung oder Logistik.

Die IT-Abteilung verbrachte enorm viel Zeit damit, gemeldete Fehler zu analysieren und zu beheben. Dadurch entstanden hohe Kosten für den reaktiven Support. Auch präventive Maßnahmen wie manuelle Regressionstests vor jedem Update banden unverhältnismäßig viele Ressourcen. Insgesamt stiegen die Kosten für Betrieb, Wartung und Weiterentwicklung der SAP-Systeme stetig an. Es musste eine Lösung gefunden werden, um die Systemstabilität zu erhöhen und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.

Lösung

Der Einzelhändler entschied sich, ProcessBridge in seiner SAP-Landschaft einzusetzen. Zunächst wurden mit  ProcessBridge sämtliche Geschäftsprozesse über alle SAP-Systeme hinweg analysiert. Basierend auf den gewonnenen Echtdaten wurden automatisch Testfälle inklusive Testdaten generiert, um eine maximale Testabdeckung zu erreichen.

Diese Testfälle bilden nun die Basis für einen vollautomatischen Testzyklus nach jedem System-Update oder Patch. Durch die Testautomatisierung kann innerhalb kürzester Zeit eine umfassende Regressionstest-Suite durchlaufen werden. So werden Fehler unmittelbar nach einer Änderung identifiziert – lange bevor sie im Produktivbetrieb zu Problemen führen. Die IT-Teams können die Ursachen nun proaktiv beheben, statt reaktiv auf Incidents zu reagieren.

Ergebnis

Durch die Einführung der automatisierten Testzyklen mit ProcessBridge konnte der Einzelhändler die Stabilität seiner SAP-Systeme drastisch erhöhen. Ausfälle und Störungen kritischer Prozesse wurden um 48% reduziert. Der manuelle Aufwand für Tests und Fehlerbehebungen sank um 65%, da Probleme nun proaktiv vermieden statt reaktiv behoben werden.

Insgesamt sanken die Betriebskosten (TCO) für die SAP-Landschaft innerhalb von 12 Monaten um 8%. Diese Einsparungen sind nachhaltig, da mit jedem weiteren Update oder Release die Testautomatisierung greift und für stabile, unterbrechungsfreie Abläufe sorgt.

Neben den direkten Kostensenkungen profitiert der Retailer auch von einer höheren Effizienz und Geschwindigkeit. Durch die Automatisierung werden Änderungen nun zügig und sicher in Produktion überführt. Neue Funktionen oder dringende Anpassungen stehen dem Business schneller zur Verfügung.

Statt mit Systemausfällen und Störungen zu kämpfen, kann sich die IT nun auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren. Gleichzeitig profitiert das Business von einer höheren Systemverfügbarkeit und schnelleren Bereitstellung benötigter Funktionen.

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